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CPAP-Therapie
Häufig gestellte Fragen

Bei korrekter Anwendung von CPAP treten nur sehr wenige potenzielle Probleme auf. Die meisten Probleme hängen mit der Anwendung von CPAP bei bestimmten Lungenerkrankungen zusammen. Ihr Arzt kann Ihnen sagen, ob Sie aufgrund anderer Erkrankungen auf CPAP verzichten sollten.

Die folgenden Informationen ersetzen nicht die Beratung durch Ihren Arzt. Sie dienen lediglich der Aufklärung und sollten nicht zur Behandlung oder Beurteilung Ihres Zustands verwendet werden. Brechen oder ändern Sie Ihren Behandlungsplan nicht ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt.

CPAP-Geräte sind unkompliziert und werden täglich von Menschen aller Gesellschaftsschichten genutzt. Jedem Gerät liegt eine schriftliche Gebrauchs- und Pflegeanleitung bei. Wir zeigen Ihnen, wie Sie Ihre erste Nacht zu Hause meistern – vom Einrichten des Systems und Anpassen der Maske bis hin zum leichteren Atmen beim Einschlafen. Unser staatlich anerkanntes medizinisches Fachpersonal informiert Sie über den weiteren Verlauf Ihrer CPAP-Therapie. Rufen Sie uns an, wenn Sie weitere Hilfe benötigen.

Saubere Geräte funktionieren besser, halten länger und helfen, Infektionen in Nase, Nebenhöhlen, Hals und Brustraum vorzubeugen. Auch Hautreizungen können vermieden werden. Die Sauberkeit Ihrer Geräte ist eine wichtige Investition in Ihre Therapie.

Es ist wichtig, dass Sie Ihr CPAP-Gerät wie verschrieben verwenden.

Sie sollten Ihr CPAP-Gerät bei jedem Schlafen verwenden. Ohne dieses Gerät bleibt Ihr OSAS unbehandelt und verursacht die gleichen Probleme wie zuvor.

Sie sollten Ihr CPAP-Gerät überallhin mitnehmen, wo Sie schlafen müssen – egal, ob Sie arbeiten, Urlaub machen, ins Krankenhaus eingeliefert werden oder einfach nur ein Nickerchen in Ihrem Wohnzimmer machen. Manche Ärzte halten eine CPAP-Anwendung für mindestens vier Stunden Schlaf zu Beginn der Behandlung für ausreichend. Ziel ist jedoch eine schrittweise Steigerung auf eine ganze Nacht CPAP.

Ja, wenn Sie eine Vollgesichtsmaske verwenden.

Nein. Vermeiden Sie das Atmen durch den Mund, wenn Sie eine Nasenmaske verwenden.

Wenn Sie beim Tragen einer Nasenmaske den Mund geöffnet haben, gelangt der Druckluftstrom aus dem CPAP-Gerät nicht in Ihre Atemwege. Dies ist nicht nur ineffektiv, sondern oft auch unangenehm und kann zum Aufwachen führen.

Viele Menschen, die eine Nasenmaske tragen, gewöhnen sich ganz von selbst daran, den Mund im Schlaf geschlossen zu halten, andere lernen es mit etwas Übung. Unsere medizinischen Fachkräfte kennen die verschiedenen Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten von anhaltender Mundatmung und können Ihnen helfen, dieses Problem zu lösen.

Dieses Gefühl ist normal und zu erwarten, wenn Sie mit der CPAP-Therapie beginnen. Das Einatmen des Luftstroms fühlt sich normalerweise natürlicher an als das Ausatmen.

Der Luftstrom des CPAP-Geräts wird unter Druck gesetzt und in Ihre Atemwege geleitet, um diese offen zu halten. Indem Sie sich entspannen, den Mund geschlossen halten und sich auf ein langsames, regelmäßiges Atemmuster konzentrieren, gewöhnen Sie sich an die unterschiedlichen Empfindungen des Ein- und Ausatmens. Sollten diese Probleme weiterhin bestehen, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Neue Gerätetechnologien tragen zu einem besseren Wohlbefinden bei.

Die häufigste Ursache ist oft mangelnde Luftfeuchtigkeit, die auch zu Mundatmung führen kann. Wenn Sie vor dem Schlafengehen oder nach einigen Stunden Schlaf ständig eine verstopfte oder laufende Nase haben, sollten Sie sich an Ihre ProResp-Niederlassung vor Ort wenden.

Der erste Schritt zur Behandlung dieses Problems besteht darin, sicherzustellen, dass Sie einen beheizten CPAP-Luftbefeuchter verwenden und alle Geräte ordnungsgemäß reinigen.

Wenn Ihre Nase häufig verstopft oder läuft (z. B. aufgrund von Allergien), fragen Sie Ihren Arzt nach Nasenspülungen oder verschreibungspflichtigen Nasensprays. Diese Nasenbehandlungen können langfristig sicher angewendet werden, um Ihre Nasengänge frei zu halten, das Atmen mit CPAP angenehmer zu gestalten und Mundatmung zu vermeiden. Frei verkäufliche Nasensprays und Salben mit Vaseline sollten vermieden werden.

Bei Problemen mit Passform, Funktion oder Tragekomfort wenden Sie sich bitte umgehend an Ihre ProResp-Praxis. Ihre Maske ist einer der wichtigsten Aspekte Ihrer CPAP-Therapie.

Wenn Sie CPAP-Neuling sind, sollten Sie Ihre Maske gerade so fest anlegen, dass in allen Schlafpositionen Leckagen vermieden werden. Das Anpassen der Maske erfordert Übung. Zu festes Anziehen der Bänder kann zu Leckagen führen oder diese verschlimmern. Versuchen Sie, die Position Ihrer Maske anzupassen, bevor Sie die Bänder festziehen. Ziehen Sie die Maske bei eingeschaltetem CPAP-Gerät vorsichtig von Ihrem Gesicht weg und passen Sie sie dann neu an, bis Sie die richtige Position gefunden haben. Wenn das nicht funktioniert, versuchen Sie, die Bänder anzupassen.

Wenn Ihre Maske schon länger getragen wird und sich nicht mehr gut anpasst, muss sie möglicherweise ausgetauscht werden. Hersteller empfehlen in der Regel einen Maskenwechsel nach 3–12 Monaten.

Sie können weiterhin schnarchen, wenn Ihre Maske nicht richtig sitzt, Ihre Nase verstopft ist oder Sie durch den Mund atmen. Schnarchen kann auch auftreten, wenn Ihr CPAP-Druck angepasst werden muss. Wenden Sie sich an Ihre ProResp-Praxis, wenn Sie weiterhin schnarchen.

Schwierigkeiten bei der Umstellung auf CPAP – Dies ist für neue CPAP-Anwender normal und erfordert etwas Geduld. Möglicherweise brauchen Sie einfach Zeit, um sich an die CPAP-Anwendung zu gewöhnen. Neue CPAP-Anwender haben manchmal Schwierigkeiten, wieder einzuschlafen, wenn sie nachts aufgewacht sind. Dies lässt sich in der Regel durch einen korrekten Maskensitz und ein entspanntes Atemmuster beheben.

Atembeschwerden – Eine verstopfte Nase, Schwierigkeiten beim Ausatmen oder Schnarchen können dazu führen, dass Sie Ihre Maske im Schlaf abnehmen müssen. Wir helfen Ihnen gerne, diese Probleme zu lösen.

Wenn diese Schritte nicht helfen und ein Wiedereinschlafen unmöglich erscheint, besteht die einzige Möglichkeit darin, das CPAP-Gerät für die letzten Stunden des Schlafs abzusetzen. Es ist jedoch ratsam, das CPAP-Gerät wie angegeben zu verwenden. Wenden Sie sich an Ihre ProResp-Niederlassung, um das Problem zu ermitteln und eine Lösung zu finden.

Wenn sich Ihr Magen aufgebläht anfühlt oder Sie nach der Verwendung Ihres CPAP-Geräts viel aufstoßen, schlucken Sie im Schlaf möglicherweise zu viel Luft.

Manchmal ist es einfach eine Frage der Gewöhnung an das entspannte, regelmäßige Atmen mit Ihrem CPAP-Gerät. Manchmal liegt es an einem Problem mit der Mundatmung, das einer Behandlung bedarf. In beiden Fällen verschwindet es in der Regel, sobald die Ursache behoben ist. Sollte das Problem weiterhin bestehen oder mit Ohrenbeschwerden einhergehen, informieren Sie Ihren Arzt.

Träumen ist normal und gut für Sie.

Unbehandeltes OSAS stört den Schlaf so stark, dass die Traumphase ständig unterbrochen wird oder gar nicht erst erreicht wird. Wird das OSAS durch CPAP plötzlich beseitigt, stellt sich der Traumschlaf wieder ein. In den ersten Wochen kann er einen Großteil Ihrer Schlafzeit in Anspruch nehmen. Die Träume sollten dann auf das Niveau normaler, gesunder Erwachsener abklingen.

Ein durchschnittlicher Erwachsener braucht 10–20 Minuten, um einzuschlafen. Vor der Anwendung von CPAP litten Sie wahrscheinlich unter erheblichem Schlafmangel aufgrund Ihres OSAS. CPAP kontrollierte das OSAS plötzlich. Dies ermöglichte Ihnen in den ersten Wochen ein sehr schnelles Einschlafen.

Wenn sich Ihr Schlafrhythmus weiter stabilisiert, dauert das Einschlafen natürlich länger. Das mag zwar wie ein Rückschritt erscheinen, bedeutet aber in der Regel, dass Ihre CPAP-Therapie wirkt. Wenn Ihr CPAP Sie in dieser Zeit stört oder Sie regelmäßig länger als 20 Minuten zum Einschlafen brauchen, können Anpassungen Ihres Geräts Ihnen helfen, schneller einzuschlafen.

Sie sollten die Verwendung Ihres CPAP-Geräts erst beenden, wenn Ihr Arzt Ihnen sagt, dass Sie die Therapie abbrechen sollen.

Das Absetzen der CPAP-Therapie kann zu einem erneuten Auftreten des OSAS mit all seinen negativen Folgen führen, sofern es nicht durch andere Maßnahmen kontrolliert oder beseitigt wurde. Wenn Sie abgenommen, mit dem Rauchen aufgehört, auf Alkohol oder Schlaftabletten verzichtet haben, haben Sie sich einen großen Gefallen getan und können stolz darauf sein. Eine erneute Schlafstudie ist jedoch der beste Weg, um festzustellen, ob Sie weiterhin eine Behandlung benötigen.

Ständiger Luftstrom, insbesondere bei hohem Behandlungsdruck, kann zu Trockenheit, Nasenreizungen und Nasenbluten führen. Luftbefeuchter lindern Reizungen und Trockenheit in der Nase, indem sie der vom CPAP- oder Bi-Level-System abgegebenen Luft Wärme und Feuchtigkeit zuführen. In den meisten Apotheken sind auch wasserbasierte Nasenbefeuchter erhältlich, die bei der Behandlung und Vorbeugung von Trockenheit helfen. Sollten sich Hautreizungen verschlimmern oder anhalten, wenden Sie sich an Ihre ProResp-Praxis.

Bis vor Kurzem wurden die Vorteile der Befeuchtung in der CPAP-Therapie durch schwankende Umgebungstemperaturen beeinträchtigt. Temperaturschwankungen führen neben Feuchtigkeitsverlusten während der Therapie zu Kondensation und Druckinstabilität der Maske. Beheizte Atemschläuche, die aus der modernen Befeuchtung in der Intensivmedizin übernommen wurden, liefern höhere und individuell angepasste Feuchtigkeitsniveaus, die die ganze Nacht über aufrechterhalten werden, unabhängig von Temperaturschwankungen.

Die Befeuchtungstechnologie sorgt für optimalen Patientenkomfort und Therapieeffektivität durch Vermeidung von Kondensation und absolute Maskendruckstabilität. Sie sorgt zudem für optimale Befeuchtung in allen Umgebungen. Studien zeigen, dass CPAP-Anwender bis zu 31 % ihrer gesamten Schlafzeit unter Mundlecks leiden. Mundlecks können zu übermäßiger Austrocknung der Nasenschleimhaut und Verstopfung aufgrund des erhöhten Nasenwiderstands führen.

Ja. Destilliertes Wasser maximiert die Lebensdauer der Wasserkammer und reduziert Mineral

Ablagerungen. Leitungswasser kann zur Mineralisierung Ihrer Wasserkammer und möglicherweise zu unerwünschten Belastungen und Auswirkungen führen.

Mögliche Ursachen für Hautreizungen können sein:

  • Die Einstellung des Kopfbandes ist zu locker oder zu eng;
  • Schlecht sitzende Maske (entweder ungeeigneter Stil oder falsche Maskengröße); und
  • Abgenutzte oder verschmutzte Maske. Silikon kann Verunreinigungen wie Öle, Schweiß, Schmutz und Cremes von der Haut aufnehmen. Längerer Kontakt mit diesen Verunreinigungen während der Nacht kann die Haut reizen.